Frühjahr 2011

Langsam aber sicher manifestiert am Kaiserstuhl der Frühling.

Die Morgen sind aber noch recht kühl, wodurch die frisch gesprießten Küchenschellen noch öfters von Tau bedeckt sind.

Auch die Reben werden aus ihrem verwilderten Zustand geholt. Zuerst werden die alten Ruten zum großen Teil abgeschnitten.

Die verbliebenen Ruten werden nun von Hand an dem untersten Draht befestigt. Hieraus treiben die frischen Triebe, die die Laubwand bilden.

Die Ruten werden einpaar mal um den Draht gewunden und abschließend mit einem Band befestigt.

Mit jeder Sonnenstunde (die es am Kaiserstuhl zuhauf gibt) kommen mehr Blumen zum Vorschein.

Und auch die ersten "Sonnenanbeter" lassen sich blicken. Der Kaiserstuhl ist eine der wenigen deutschen Regionen, in der die Smaragdeidechse in natura betrachtet werden kann.

Fotogen sind die Tiere auch, wenn man sie findet. Vor allem an steinigen Ecken mit Sonnenschein lässt sie sich sehen.